13.06.2012, Anreisetag

Und endlich ist es Juni… :mrgreen:
Bereits gestern, direkt nach der Arbeit, habe ich den Mietwagen für die Fahrt zum Flughafen bei Europcar abgeholt. Man hat uns einen B-Klasse Mercedes gegeben.

Weil die Koffer größtenteils schon gepackt waren, gab es nicht mehr viel zu tun. Lediglich ein paar Kleinigkeiten fehlten. Die Checkliste ein letztes Mal durchgegangen, Koffer zu, alle gewitterempfindlichen Elektrogeräte ausgesteckt, Alarmanlage und Videoüberwachung eingeschaltet, das gesamte Gepäck in die Mietkarre gewuchtet und um fast genau 06:00 Uhr ging es ab in Richtung München.

Blöderweise sind wir in den Berufsverkehr geraten und kamen deshalb erst kurz nach 08:00 Uhr am Flughafen an. Aber dann ging alles ziemlich fix. Mietwagen weg, Koffer im Terminal 2 aufgegeben, noch ein Frühstück in einem Cafe, durch die immer nervigeren Sicherheitskontrollen bis zum Gate und irgendwann endlich in den Flieger.

Gestartet sind wir absolut pünktlich um 11:25 Uhr und laut Kapitän sollte die Landung genauso pünktlich um 15:15 Uhr in Charlotte sein. Ab jetzt hieß es wieder die Zeit irgendwie totschlagen. Wir hatten zwar in-seat-Entertainment aber das Angebot war so überhaupt nicht nach meinem Geschmack.Trotzdem kam mir noch kein einziger Flug über den Atlantik zu kurz vor wie dieser. Schön! Unser Pilot hat sein Versprechen mit der pünktlichen Landung gehalten. 🙂

Die Immigration und der Zoll waren schnell erledigt und die Koffer verschwanden für den Weiterflug wieder auf irgendeinem Gepäckband. Ruckzuck war es Zeit für den Weiterflug nach St Louis. Dort landeten wir sogar 10 Minuten früher als geplant.
Ganz unerwartet waren sogar beide Koffer da!

Ein Shuttle brachte uns zur Alamo Mietwagenstation. Wir konnten es kaum glauben… wir waren die einzigen Kunden! Bei Alamo hatten wir schon Wartezeiten von 1 1/2 Stunden. Die Sache mit dem Voucher hat sofort geklappt und man hat uns den Schlüssel zu unserem Wagen gegeben.
Es gab dort zwar eine Choiceline aber es stand nur ein einziges Auto in der Kategorie „Midsize SUV“. Es war ein silberner Dodge Journey mit 20.000 Meilen auf dem Tacho und einem Kennzeichen aus Florida.
Auf den ersten Blick fand ich den Dodge wirklich übel. Eine riesige Karre ist das! (Zumindest gegen unsere beiden letzten Ford Escape 😉 )

Jetzt, nachdem ich die ersten Kilometer bis zu unserem Hotel gefahren bin, fängt er an mir zu gefallen. Er fährt sich wirklich gut, hat alle Extras die man sich vorstellen kann und ordentlich Bumms unter der Haube. :mrgreen:

Der Check-in in dem vorab gebuchten Best Western war ebenfalls schnell erledigt und wir konnten unser Gepäck auf unser Zimmer schleifen. Wir wählten dieses Hotel, weil es, umzingelt von mehreren großen Supermärkten, für die ersten Einkäufe absolut ideal inmitten einem Einkaufsgelände liegt.
Obwohl wir eigentlich recht müde waren, rafften wir uns noch auf um die wichtigsten Einkäufe im Walmart um die Ecke zu erledigen. Kühlbox, Waschkram, Getränke, Snacks und andere Kleinigkeiten wanderten so in unseren Einkaufswagen.

Nun plagte und auch noch der Hunger. Also?
AB ZU DENNY`s!! Juhu! Fast ein Jahr keinen Burger bei Denny`s gegessen!

Als wir dann gegen 22:30 Uhr wieder auf unserem Zimmer waren, merkten wir erst richtig wie müde wir waren.

Beinahe beängstigend wie glatt alles gelaufen ist bis hierher. Keine Verspätungen, keine langen Warteschlangen, kein verlorenes Gepäck… schön wenn alles klappt!

Über den Wolken

Dodge Journey

I`am from Florida

GPS Logger

GPS Logger

GPS Logger

Geflogene Kilometer: 8.402
Gefahrene Kilometer: 71.65
:mrgreen:  

Und jetzt ab ins Bett!

Viele Grüße
Joa

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