Wir sind nun in dem Städtchen Marquette, in einem nagelneuen Hampton Inn, direkt am Lake Superior. Die Fahrt hierher war richtig klasse!
Aber alles der Reihe nach… 😉
Es roch morgens im Hotel herrlich nach frischem Kaffee und Speck.. aber weil das Essen gestern im Ashland Family Restaurant so gut war und weil die Bilder in der Frühstückskarte so lecker aussahen, ließen wir uns von dem Geruch nicht anlocken. 🙂
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt nochmals das Restaurant aufzusuchen. Der Kaffee war hervorragend und der French Toast war himmlisch.
Nachdem der Tank gefüllt war, wurde unser TomTom mit dem Ziel Copper Harbor gefüttert und wir fuhren gemütlich los.
Sehr bald überquerten wir die Grenze von Wisconsin zu Michigan.
Weil wir in dem Städtchen Ironwood einen shop für einen coffee-to-go suchten, fanden wir absolut per Zufall den größten Indianer der Welt: Hiawatha 😉
Ansonsten war dort nicht viel geboten. Dass man hier von Bergbau lebt oder gelebt hat sieht man überall.
Die Strecke führte uns durch beinahe endlose Kiefern/Birkenwälder zu einigen solcher Städtchen welche vom Bergbau geprägt sind. Ihre besten Zeiten haben die aber alle hinter sich.
Die alte Quincy Mine haben wir uns näher angesehen.
Das Visitor Center und der angeschlossene Gift Shop waren nett aufgezogen. Man konnte einiges über den Kupferabbau in dieser Gegend erfahren.
Die restliche Strecke bis Copper Harbor war toll zu fahren. Die Straßen wurden immer enger und kurviger. Ganz anders als wir das von den USA gewohnt sind. 😉
Copper Harbor erwacht gerade so aus seinem Winterschlaf. Auch hier hat noch fast keine Unterkunft geöffnet. Das war wir fanden lag leider nicht direkt am Wasser.
Nach den Erfahrungen von gestern haben wir aber schon fast damit gerechnet.
Schade dass wir hier keine passende Unterkunft gefunden haben. Wir mussten ein großes Stück auf dem gleichen Weg zurück bis nach Hancock fahren. Ab da hielten wir uns Richtung Marquette. Dort hat erst vor 2 Jahren ein neues Hampton Inn direkt am Wasser eröffnet. Und genau das war unser Ziel.
Auf dem Weg sahen wir immer wieder Eisschollen.
Kurz vor unserem Ziel legten wir an einem Mc Donalds einen Boxenstopp ein und verarzteten unseren Hunger mit einer Tüte voll mit ordinären Cheeseburgern. Das kommt bei längeren Fahrten immer wieder gut. 
Am Späten Nachmittag kamen wir dann in Marquette an und fragten im Hampton Inn nach einem Zimmer mit Seeblick. Wir bekamen eins direkt im Erdgeschoss. 🙂
Das Hotel ist wirklich sehr neu…
Die Aussicht hat was… 😉
Gerade haben wir für die nächste Nacht ein Zimmer im Double Tree Hotel in Bay City gebucht. Wir freuen uns schon auf die Mackinac Bridge.
Gefahrene Strecke heute: 569,54 Km
Viele Grüße
Joa
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