17.06.2013, Glenwood Springs – Aspen – Independence Pass – Colorado Springs

Das Frühstück heute Morgen im Motel war in Ordnung. Der Speiseraum könnte aber etwas behaglicher eingerichtet sein.
Nach dem checkout wurde schräg gegenüber vom Motel der Chevy aufgetankt und Eis für die Kühlbox besorgt. Los ging es Richtung Aspen.
Kurz vor Aspen kommt man am lokalen Flughafen vorbei… wir haben noch nie so viele Privatjets auf einem Haufen gesehen. höhöhö! Aspen wird schon hier seinem Ruf gerecht.
Aspen selbst ist im Sommer eher unauffällig. Alles schön aufgeräumt aber kaum Menschen oder Autos auf den Straßen. Das Städtchen liegt im Sommerschlaf. 🙂

Aspen

Aspen

Aspen

Wir hielten uns hier nicht sehr lange auf. Das Highlight heute sollte ja der Independence Pass sein und wir freuten uns darauf.
Die Fahrt hinauf zum höchsten Punkt war wirklich sehenswert. Allerdings macht es wenig Spaß wenn man hinter ängstlichen Autofahrern hängt die vor jeder Kurve eine Vollbremsung machen. Das war insgesamt aber nicht so schlimm weil wir immer wieder anhielten oder abbogen um uns umzusehen.

Independence Pass

Independence PassIndependence Pass

Auf der schön gewundenen Straße ging es immer höher und höher.

Independence Pass

Independence Pass

Independence Pass

Independence Pass

Schließlich erreichten wir den höchsten Punkt auf dem Pass auf einer Höhe von 12.095 Fuß oder 3.686 Meter bei 4°C. Wie es sich für ordentliche Touristen gehört waren wir für diese Gegend und die klimatischen Bedingungen absolut korrekt gekleidet. 🙄

Independence Pass

Wenn man ganz oben ist muss man irgendwann auch wieder nach unten. Laut Karte sollte das nächste Städtchen „Twin Lakes“ sein. Wir hofften dass wir dort vielleicht einen coffee-to-go bekommen. Leider gab es dort nur eine Tankstelle und einen General Store. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.

Independence Pass

Independence Pass

Twin Lakes

Twin Lakes

Wir parkten in der Nähe eines Sheriffs. Auf den ersten Blick sah es so aus als ob er aus seinem Dienstwagen heraus den Verkehr überwacht. Auf dem Rückweg zum Auto sah ich mir den „Sheriff“ genauer an… hahaha .. genial!

Sheriff von Twin Lakes

Sheriff von Twin Lakes

Als das Ende der Pass-Straße erreicht war, am Highway 24, entschieden wir uns noch in das Bergbau-Städtchen „Leadville“ zu fahren.
Das was hier geboten wurde war kein schöner Anblick. Alles sah irgendwie runtergekommen und abgewirtschaftet aus. Den Werbeschildern nach lebt man hier überwiegend vom Wintertourismus. Vielleicht lag es auch daran, dass es zu regnen begann. Schneebedeckt mag das hier idyllisch aussehen… :-/

Leadville

Leadville

Auf der Fahrt nach Colorado Springs verdunkelte sich der Himmel immer mehr und es regnete immer häufiger.

Richtung Colorado Springs

Der Gegend hier tut Regen richtig gut. Seit wir hier sind hören wir von riesigen Waldbränden in den Rockies. Besonders um Colorado Springs und um Denver herum muss es schlimm sein. Deswegen stehen hier auch überall die entsprechenden Warnschilder.

Fire Danger Very High

Unser Zimmer im Hampton Inn liegt im Erdgeschoß und ist wie erwartet wunderbar. Wir haben unser gesamtes Gepäck ausgeladen und alle Ladegeräte aktiviert (Foto, Video, Tablet). Direkt anschließend besuchten wir das Outback Steakhouse das nur wenige 100 Meter entfernt liegt. 12oz Sirloin Steak … Der perfekte Abschluss für einen tollen Tag!

Draußen stürmt es gerade mächtig und es fliegt so einiges an Unrat durch die Gegend. Soll uns recht sein so lange das bis morgen aufgehört hat. 😉

Gefahrene Kilometer heute: 368,7

Logger Independence Pass

Morgen besuchen wie die Royal Gorge Bridge und danach brechen wir den Streckenrekord hoch zum Gipfel des Pikes Peak! Und wenn wir noch Lust haben, sehen wir uns noch den Garden of the Gods an.

Viele Grüße
Joa

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